Soccer Performancesack

Als begeisterter Hobby-Fußballer weiß der Gründer von Soccer Performancesack, dem Schutz für Fußballerbeine bei schlechtem Wetter, wie unangenehm kalt es auf der Ersatzbank im Herbst und Winter werden kann.

Der Gründer

Bülent Yaman ist begeisterter Hobbyfußballer, allerdings wohl nicht besonders gut. So verbringt er die meiste Zeit der Spiele auf der Ersatzbank und dort kann es im Herbst und Winter ziemlich kalt werden. Aus eigener Erfahrung kam er auf die Idee von Soccer Performancesack, um seine Beine und die von anderen Fußballern vor Wind und Kälte zu schützen.

Wind- und Kälteschutz für Fußballer-Beine

Der Soccer Performancesack ist sowohl wind- als auch wasserdicht. Das Innenfutter besteht aus Fleece und Thermowatte, um auch bei Minusgraden die Beine der Fußballer warm und trocken zu halten. Die Idee scheint gut anzukommen, Bülent Yaman konnte bereits erste Profivereine mit seiner Idee überzeugen und ausstatten.

Für das große Spiel benötigt der Gründer 80.000 Euro und würde 15 Prozent der Firmenanteile abtreten. Kann er einen Löwen zu diesen Konditionen in sein Team holen?
Die überschaubare Unternehmensbewertung dürfte die Löwen erfreuen. Ob allerdings einige professionelle und ambitionierte Vereine ausreichen als Kunden? Der Markt sollte auch für Ersatzspieler groß genug sein, die schließlich nach kurzer Aufwärmzeit einsatzbereit sein müssen. Das gilt noch extremer für Ersatztorhüter, die allerdings in der Anzahl wohl nicht ausreichend für die gewünschte Skalierung sein dürften.
Doch könnten auch etwa Fußballfans im kalten Stadion von dem Soccer Performancesack profitieren. Auch bietet der Kälteschutz gute Brandingfläche und könnte daher für Vereine uns Sponsoren interessant sein.

So lief der Pitch/ Deal

In 2,5 Jahren verkaufte der Gründer lediglich 150 Stück, was die Löwen auf Anhieb nicht überzeugen konnte.
Ralf Dümmel war überzeugt vom Auftritt des Gründers, hatte nur das Problem der Vertriebswege. Da ihm jeder Abnehmer nur 10 Stück abkauft, ist der Vertrieb zu aufwendig.
Georg Kofler schloss sich Ralf Dümmel an und stieg auch aus dem selben Grund aus.
Carsten Maschmayer gab Bülent Yaman den Tipp, die Säcke als zusätzliche Werbefläche zu verkaufen. Das Business an sich war ihm jedoch zu klein und er machte kein Angebot.
Nils Glagau hatte bereits Erfahrung als Hauptsponsor gemacht und dieses Geschäft ist ihm zu Aufwendig. Somit machte er kein Angebot.
Blieb schlussendlich die einzige Löwin der Runde übrig. Dagmar Wöhrl gab Bülent Yaman den Tipp mit auf den Weg, sein Produkt auch an Privatleute und nicht nur Sportler zu verkaufen. Machte ihm aber dennoch kein Angebot – kein Deal!