carryyygum

Carryyygum wird in der siebten Staffel von „Die Höhle der Löwen“ vorgestellt. Dabei handelt es sich nicht um einen schmackhaften Kaugummi, sondern um den wahrscheinlich kleinsten Gepäckträger für den Fahrradlenker der Welt.

Der Gründer

Der Münchner Carl Heinze hatte die Idee den Fahrradlenker als Gepäckträger zu nutzen, falls er mal ohne Tasche oder Rucksack unterwegs sein sollte. Daraufhin entwickelte Heinze den praktischen carryyygum Gepäckträger.
Im Juni 2018 endete das Crowdfunding für den Gepäackträger: es konnten 20.000 Euro von über 700 Unterstützern aus 27 Ländern für die Serienproduktion gesammelt werden.

Gepäckträger für den Fahrradlenker

Ob spontan die Brötchen oder die Jacke auf dem Fahrrad verstaut werden muss: mit dem carryyygum Gepäckträger können Gegenstände einfach und rutschsicher am Lenker befestigt werden.
Das Lenkerspannband ist flexibel, in verschiedenen Farben erhältlich und mit 33 Gramm sehr leicht.
Carryyygum ist kein permanenter Gepäckträger und muss auch nicht angeschraubt werden. Somit kann der platzsparende Gepäckträger für den Fahrradlenker schnell angebracht und abgenommen werden.
Carryyygum ist aus wetterbeständigem Material gefertigt, sodass der kleine Gepäckträger das ganze Jahr über und bei jeder Witterung genutzt werden kann.

Ob sich einer der Löwen für den flexiblen Gepäckträger begeistern kann? Fahrradfahrer gäbe es genug, auch nehmen die klassischen fest installierten Gepäckträger bei modernen Modellen vermutlich eher ab, so dass der Markt groß genug sein könnte. Dazu passt es in den Einzelhandel, so dass Ralf Dümmel vermutlich grundsätzlich Interesse hat. Ob das reicht?

So lief der Pitch/ Deal

Der promovierte Gründer Carl Heinze machte seine Sache gut und bekam dafür Lob von allen Seiten. Auch der an sich doch begrenzte Anwendungsbereich für kleine spontane Mitnahmen überzeugte Ralf Dümmel, der in einem Praxistest sogar eine Runde mit dem Fahrrad im Studio drehen musste. Nacheinander schieden trotzdem die Löwen aus, Georg Kofler war das Potenzial zu klein, Nils Glagau störte sich am für ihn zu kleinen Markt, Dagmar Wöhrl störte der wacklige Eindruck. Carsten Maschmeyer schätzte auch den Markt als zu klein ein. Damit blieb nur noch Ralf Dümmel. Er macht ein Angebot, er bot die gewünschten 150.000 Euro allerdings für 40 %. Denn er müsse noch sehr viel Arbeit einbringen und 60 % des Gründers mit Dümmel wären mehr als 80 % ohne ihn, zumal die Bewertung für Ralf Dümmel zu hoch sei. Nach kurzer Überlegung sagte Carl Heinze zu. Deal.