KittyFlap

In Folge 3 der 12. Staffel „Die Höhle der Löwen“ wird KittyFlap vorgestellt – eine smarte Katzenklappe mit automatischer Beuteerkennung. Die innovative Katzen-Klappe ist mit einem Bewegungssensor, einer hochauflösenden Kamera und Infrarotlampen ausgestattet und sorgt dafür, dass die Katze die Beute nicht ins Haus trägt.

Die Gründer

Gründer und Entwickler der smarten Katzen-Klappe mit Beuteerkennung ist Jean Paul Kölbl (58). Hintergrund des Start-ups sind die drei Freigänger-Katzen der Familie. Diese brachten oftmals ein „Geschenk“ mit:

Unsere Freude wurde regelmässig gestresst, da unsere Lieblinge einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben und diesen auch sehr erfolgreich umsetzen. Nächtliche Jagden auf die Mäuse bei uns zu Hause waren keine Seltenheit.

Auch das Aufräumen des „Tatorts“ und die Blutflecken auf Polstern und Teppichen nervte den 58-Jährigen so sehr, dass er beschloss, etwas dagegen zu unternehmen. Und so entstand KittyFlap – die Katzen-Klappe mit automatischer Mäuse-Erkennung.

Katzen-Klappe mit Mäuse-Erkennung

Viele Katzen-Liebhaber kennen das Problem: die Fellnasen bringen – vorwiegend in der Nacht – Mäuse, Vögel und kleine Hasen in die Wohnung oder ins Haus. Entweder werden sie am Teppich verspeist und hinterlassen ein blutiges Massaker oder sie entwischen ihnen – und rennen frei herum.

Die weltweit erste Katzen-Tür mit Beuteerkennung weiß ganz genau, ob die Katze mit oder ohne Maus kommt – und verweigert ihr mit Beute den Zutritt.

Die smarte Katzen-Klappe besteht aus:

• Bewegungssensor
• Hochauflösende Kamera
• Infrarotlampen – so erkennt die KittyFlap auch in der Nacht, ob die Katze mit Beute kommt. 🐱

Von der Idee zum Produkt-Prototyp war es jedoch ein langer Weg:

• Zuerst zerlegte die Familie eine handelsübliche Katzen-Klappe in ihre Einzelteile und versuchten Kamera und Sensor in die Katzen-Klappe einzubauen.
• Der wichtigste Teil der smarten Katzen-Klappe ist aber die Bilderkennungs-Software.
• Mithilfe der Software wird dann der Magnetverschluss der Katzen-Klappe geöffnet – oder auch nicht, wenn die Katze mit Beute kommt.

Erhältlich ist die smarte Katzen-Klappe mit Mäuse-Erkennung aber noch nicht – sie befindet sich gerade noch in der Entwicklung. Mit Unterstützung der Löwen in Höhe von 150.000 Euro möchte Familie Kölbl die KittyFlap auf den Markt bringen. Im Gegenzug für die Investitionssumme bieten sie 10 % der Unternehmensanteile an. Ob die Löwen von der Idee überzeugt sind?

So lief der Pitch/Deal

Das Produkt halten die Löwen für innovativ und sicherlich hilfreich. Allerdings sprechen zwei Gründe gegen einen Deal mit KittyFlap. Erstens passt das Produkt für die Löwen nicht zu ihren typischen Investment-Cases. Zweitens schreckt die Löwen ab, dass der Gründer seinen Hauptberuf nicht aufgeben will und KittyFlap nur im Nebenberuf vertreiben und weiterentwickeln möchte. Daher kommt kein Deal zustande.