FAIRHAIR

In Folge 1 der 11. Staffel „Die Höhle der Löwen“ stellen zwei Gründer ihr Produkt FAIRHAIR vor. Dabei handelt es sich laut dem Start-up um die ersten fairen und nachhaltigen Haargummis, die in Deutschland produziert werden und die zudem vegan, bio, PETA zertifiziert und schonend für die Haare sind. Die Marke gehört zum Unternehmen Degree Clothing aus Augsburg.

Die Gründer

Das nachhaltige Haargummi FAIRHAIR wird von den beiden Unternehmer Fabian Frei und Wolfgang Schimpfe präsentiert. Die beiden sind Gründer des Fashion-Labels Degree Clothing mit Sitz in Augsburg. Die Modemarke zeichnet sich aus durch eine Produktion in Deutschland und Portugal, komplett ökologische Produkte und faire Herstellung. Die Kleidungsstücke und Accessoires wie beispielsweise Haargummis bestehen aus ökologischer Baumwolle, Modal, … und anderen nachhaltigen Materialien. Das Team setzt sich zusammen aus Extremsportlern, Künstlern und Musikern und bietet dadurch den perfekten Mix für eine junge nachhaltige Lifestyle-Marke. Degree Clothing zeichnet sich aus durch die Stichworte

• Fairness
• Independence
• Sustainability
• Streetwear
• Innovationen
• Kreativität

Ihre neueste Kreation: Der nachhaltige Haargummi FAIRHAIR, der zudem bio, fair, vegan, PETA-zertifiziert, Made in Germany und schonend für die Haare ist. Das Besondere ist, dass es sich dabei laut den Gründern Fabian und Wolfgang um das erste faire und nachhaltige Haargummi handelt, dass in Deutschland produziert wird.

Um Ihr nachhaltiges Zopfgummi auf dem Markt zu etablieren, benötigen sie die Hilfe eines oder mehrerer Löwen in Form einer Investition von 250.000 Euro. Im Gegenzug versuchen sie der Jury dieses Angebot mit 10 Prozent der Firmenanteile schmackhaft zu machen. FAIRHAIR ist nicht der erste Haargummi, der es in „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Viele Zuschauer erinnern sich vermutlich noch an Pony Puffin, dem Push-up für den Pferdeschwanz. Wird der nachhaltige Haargummi FAIRHAIR die Jury auf die gleiche Weise begeistern und vielleicht sogar Judith Williams zu einer Investition zu bewegen, die damals schon einen Deal mit Pony Puffin gemacht hat? Oder müssen die Gründer ohne eine Finanzspritze die Höhle verlassen?

Nachhaltige Haargummis

Das Unternehmen Degree Clothing bezeichnet ihr Produkt FAIRHAIR (oder auch FAIRTYE) als erstes nachhaltiges, faires Bio-Haargummi, das in Deutschland hergestellt wird. Das Zopfgummi ist dabei

• Aus nachhaltigen Rohstoffen: Es werden ausschließlich Bio-Baumwolle und hochwertiges ROICA in der Produktion verwendet.
• Schonend für die Haare: FAIRHAIR ist frei von Metall und Nähten und schädigt deshalb die Haare nicht – egal ob leicht oder fest gebunden.
• Für alle Haartypen geeignet: Perfekt für dichtes, glattes, lockiges, … Haar, sogar Rasterlocken können mit FAIRHAIR einfach in einen Zopf gemacht werden.
• Produziert in Deutschland: Vom Garn bis zum fertigen nachhaltigen Haargummi wird alles in Deutschland hergestellt.

Die Verpackungen von FAIRHAIR sind bei vier Stück aus recyceltem Karton und dementsprechend mit dem „blauen Engel“ zertifiziert. Bei einem siebener Pack befinden sie sich in einem praktischen Mehrwegglas. Da das Start-up auch Unverpackt-Läden beliefert, gibt es den nachhaltigen Haargummi an einigen Standorten in Deutschland auch komplett ohne Verpackung.

Sie bestehen aus 88 Prozent Bio-Baumwolle und 12 Prozent Elastan/ ROICA. Durch diese Zusammensetzung sind bis um das 3fache dehnbar und so für jeden Haartyp geeignet. Die FAIRHAIR nachhaltigen Haargummis werden in Augsburg produziert. Die Bio-Haargummis kosten ungefähr 5-14 Euro, je nach Verpackungsgröße und Farben.

Alle Merkmale der FAIRHAIR-Haargummis im Überblick:

• Bio
• Fair
• Vegan
• PETA zertifiziert
• Made in Germany
• Nachhaltig
• Schonend für die Haare

So lief der Pitch/ Deal

Die Löwen finden das Produkt von FAIRHAIR zunächst interessant. Allerdings zweifeln sie sehr schnell an der Nachhaltigkeit des Haargummis und daran, ob das Produkt wirklich eine Innovation ist. Die teuren Preise und die sehr hohe Firmenbewertung spielen den Gründern zusätzlich nicht in die Karten. Die Löwen steigen daher nach und nach aus. Da die Gründer erklären, dass sie bereits an einer Variante komplett ohne Plastik arbeiten, die sehr sicher auf den Markt kommen wird, ist Ralf Dümmel an einem Deal interessiert. Anteile von 10% sind ihm allerdings zu wenig. Schließlich kommt ein Deal von 250.000 Euro für 25,1% mit Ralf Dümmel zustande.