Aivy

In Folge 7 der 11. Staffel „Die Höhle der Löwen“ wird Aivy vorgestellt – eine Karriere-App zum Stärken finden. Mit dieser App können Nutzer herausfinden, wo die eigenen Stärken und Fähigkeiten liegen und auch Unternehmen können diese App nutzen, um zu sehen, wie sehr Bewerber für offene Stellen geeignet sind.

Die Gründer

Die Entwickler der Aivy Karriere-App Florian Dyballa, Boas Bamberger, David Biller und Arbnor Raci haben die Idee für die App 2017. Durch verschiedene Förderungen steigen Sie 2019/ 2020 in den Markt ein. Ihr Ziel: Bei Bewerbungen und der beruflichen Karriere sollen die jeweiligen Stärken und Fähigkeiten des Bewerbers im Vordergrund stehen und weniger für den Job unbedeutende Merkmale wie Geschlecht, Alter und Herkunft.

Karriere-App zum Stärken finden

Bei der Aivy Karriere-App zum Stärken finden kann man durch verschiedene Challenges eigene, vielleicht verborgene Talente herausfinden. Daraus wird ein individuelles Stärken-Profil erstellt. Dieses Stärkenprofil kann man bei Bewerbungen dem potentiellen neuen Arbeitgeber vorlegen, wodurch dieser einen tollen Einblick in die Fähigkeiten und Potentiale des Bewerbers erhält.

Die App kann auch von Unternehmen verwendet werden, die Mitarbeiter suchen. In der App wird dabei ein Anforderungsprofil erstellt mit Eigenschaften, die künftige Mitarbeiter mitbringen sollen. Bewerber erhalten dann einen Link und können die kurzen Challenges bestreiten. So sehen Unternehmen, wie sehr die jeweiligen Bewerber auf die offene Stelle passen.

• Eigene Stärken entdecken
• Stärken-Profile für Bewerbungen
• Nutzbar von Unternehmen und privaten Nutzern

Um die Karriere-App weiterzuentwickeln und zu vermarkten benötigen die vier Gründer 450.000 Euro und sind bereit, dafür 10 % an Unternehmensanteilen abzugeben.

Aivy wurde 2020 bereits als „Newcomer of the Year“ mit dem HR Award ausgezeichnet. Doch wird die Karriere-App zum Stärken finden auch die Löwen überzeugen oder schreckt die hohe Bewertung doch zu sehr ab?

So lief der Pitch/ Deal

Ralf Dümmel und Judith Williams glauben an das Thema, finden die Gründer toll, kennen aber den Wettbewerb und den Markt nicht. Sie steigen aus.
Nils Glagau möchte den USP, das Alleinstellungsmerkmal, genauer erkennen. Dieser liegt im Gamification-Ansatz. Bei anderen Tests spielt oft ein sozial erwünschtes Antwortverhalten eine Rolle, hier nicht. Nils Glagau kann nicht überzeugt werden.
Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl tun sich zusammen. Allerdings ist ihnen die Bewertung von 4.500.000 Euro zu hoch. Sie bieten gemeinsam 450.000 Euro, aber für 20 %. Die Gründer beraten sich und machen ein Gegenangebot. Sie bieten 10 % plus einer Meilensteinkopplung von 5 %, bei Erreichung eines bestimmten Ziels. Die Löwen finden den Vorschlag gut. Sie möchten aber 10 % sofort und 10 % anstatt 5 % gekoppelt an ein Ziel. Die Gründer nehmen den Deal an.