The Way Up

In Folge 2 der 13. Staffel „Die Höhle der Löwen“ wird The Way Up vorgestellt – Upcycling-Produkte aus Altglas oder Altholz für eine nachhaltige Inneneinrichtung. Mit den Vasen aus Altglas oder den Holz-Tischen aus Altholz zaubert die Gründerin von The Way Up einzigartige Einrichtungsgegenstände, die Nachhaltigkeit und Ästhetik verbinden.

Die Gründer

Gründerin von The Way Up und Entwicklerin der Upcycling-Einrichtungsgegenstände und Vasen aus Altglas ist Lisa Mathieu. Inspiriert wurde sie durch ihre Liebe zu alten Materialien und Minimalismus: einzigartige Möbelstücke, die eine Geschichte erzählen und trotzdem nicht auf nachhaltige Materialien verzichten.

Viele verbinden das Thema Nachhaltigkeit leider mit Verzicht auf Ästhetik.

Genau dieses Problem möchte Mathieu mit ihren recycelten Vasen, Tischen und weiteren Möbelstücken lösen.

Recycelte Einrichtungsgegenstände

Die recycelten Vasen werden aus Altglas hergestellt – dabei ist es nicht von Bedeutung, ob die in den Altglas-Container eingeworfenen Flaschen ganz bleiben oder in Scherben zersplittern. Vasen aus Altglas-Scherben – und das auch mit besonderer Ästhetik: Die Altglas-Vasen werden bei 1460° C geschmolzen und in Form gebracht. Die Farbe der Vasen ist im Laufe dieses Herstellungsprozesses noch nicht erkennbar, erst mit Abkühlen erhält das Glas die typische grüne Farbe. Im Anschluss geht es dann für die Vasen aus Altglas-Scherben in den finalen Dekorations- und Bemalungsprozess.

• Unendlich oft ohne Qualitätsverlust recycelbar – kein Downcycling. 😎
• 100% Altglasreste. 🌱
• Nachhaltige Vasen aus Altglas-Scherben.
• Individuelle Einrichtungsgegenstände mit einzigartiger Geschichte. 🎞

Wir arbeiten mit einer Glasproduktionsstätte zusammen, bei der Unmengen an Altglas ankommen. Für unsere Produkte verwenden wir Weiß- und Grünglas, das als Glut in seine Form tropft, und nach Abkühlung erhält man ein wunderschönes und besonders nachhaltiges Produkt aus 100 Prozent Altglas.

Auch Tische aus alten Parkettboden werden im Unternehmen The Way Up hergestellt – 100 Jahre alter Parkettboden aus Voll- bzw. Massivholz wird in aufwendiger Handarbeit zu Esstischen umgewandelt. Die einzigartigen Upcycling-Einrichtungsgegenstände sind ohne Giftstoffe und es werden auch nur schwimmende Parkettböden ausgewählt. Nach Auswahl, Reinigung und Vorbereitung der Parkettstücke wird in der hauseigenen Tischlerei ein Tisch aus Altholz hergestellt. Zum Schluss wird der recycelte Tisch noch eingeölt und geschliffen – dabei sind Farbe und Struktur einzigartig.

• Einzigartiges Unikat aus recyceltem Parkettboden. 🪵
• Nachhaltiger Esstisch aus Altholz. 🌱
• Robust und langlebig.
• Reine Handarbeit – einzigartige Farbe und Struktur.

Die Upcycling-Einrichtungsgegenstände können im Online-Shop der Webseite erworben werden – mittlerweile gibt es eine breite Palette an Produkten. Neben Tischen aus Altholz und Vasen aus Glas-Scherben gibt es auch Teller und Schüssel aus Altglas-Scherben, Zahnputzbecher, Seifenspender und Kerzenständer aus upcyceltem Glas.

Um nun ihr Unternehmen The Way Up auf dem Markt zu etablieren und die Upcycling-Einrichtungsgegenstände an die breite Masse verkaufen zu können, benötigt die Gründerin die Unterstützung der Löwen in Höhe von 100.000 Euro. Auch bei der Wiederverwertung des Altholzes stehen der Jungunternehmerin zahlreiche Hürden im Weg, die sie mithilfe der Löwen überwinden möchte. Im Gegenzug für die Unterstützung der Löwen bietet die Gründerin von The Way Up 15 Prozent der Unternehmensanteile.

So lief der Pitch/Deal

Die Investoren und Investorinnen sind vom Pitch der Gründerin begeistert und loben die Produkte. Die The Way Up – Gründerin Lisa Mathieu verkaufte innerhalb von 10 Monaten bereits 2.600 Vasen und hat auch schon erste Kooperationen.

Obwohl alle Löwen begeistert sind, kritisiert Carsten Maschmeyer, dass nicht alle Produkte 100% recycelt sind und zieht sich daher zurück. Dem schließt sich auch Tillmann Schulz an.

Ralf Dümmel und Janna Ernsthaler zeigen sich tief beeindruckt von der Gründerin und ihrem Erfolg und bieten gemeinsam 100.000 Euro für 30 Prozent. Ernsthaler betont, dass sie mittlerweile nur noch in nachhaltige Themen investiert und daher die richtige Partnerin wäre. Ein zweites Angebot macht Dagmar Wöhrl mit 100.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile. Sie möchte der Gründerin ein Team an die Seite stellen, das sie unterstützen könnte.

Nach einem kurzen Anruf versucht Lisa Mathieu nochmals nachzuverhandeln und bietet Dümmel und Ernsthaler 25 Prozent der Unternehmensanteile für 100.000 Euro. Nach einem kurzen Zögern bietet Ralf Dümmel der Gründerin die Investitionssumme gemeinsam mit Jenna Ernsthaler für 26 Prozent an.
Die Gründerin hört auf ihr Bauchgefühl und nimmt das Angebot an.