Kuchentratsch

Kuchentratsch bringt Omas Torten und Kuchen zu Dir. Wer erinnert sich nicht noch an die leckeren hausgemachten Kuchen von Oma im Gegensatz zu Konditorkuchen, bei denen man skeptisch hinsichtlich Zutaten usw. ist. Kuchentratsch ist ein soziales Startup aus München, in deren Backstube Omas und Opas Kuchen backen und damit via Minijob ihre Rente etwas aufbessern. Diese Kuchen werden an Münchner Cafés verkauft und können online in einer speziellen Kuchentratsch-Verpackung bestellt werden.

Nach ihrem BWL Studium mit Schwerpunkt auf Sozial- und Gesundheitsmanagement wollte Katharina Mayer die guten Kuchen wie von Oma auch woanders kaufen – ging aber nicht. Selbst in Australien kommt die Idee mittlerweile gut an. Auch werden auf der Webseite sogar alle Omas und Opas persönlich vorgestellt, was den liebevollen, emotionalen Ansatz von Kuchentratsch unterstreicht.

Neben normalen Kuchen gibt es auch kleine Mini-Kuchen, ein Backbuch mit Rezepten und Kuchen für spezielle Anlässe wie Hochzeiten, Events oder für Firmen.
Die Kuchen werden meist in einem Holzring mit einem Durchmesser von 16 cm und einer Höhe von 5 cm gebacken gebacken, was für ca. 6 Personen gedacht ist.

Das Geschäft ist noch nicht profitabel und skaliert nur schwer. Ob das ein Hindernis für die Löwen ist oder ob der Kuchen einfach zu gut schmeckt?

Die Kuchen sowie die Idee und das Gründerteam kamen sehr gut bei den Löwen an. Strategisch skaliert das Business allerdings nicht so einfach. Gedacht wären zuerst größere Backstuben in München und dann weiter in beliebten Städten mit großer Kundennachfrage.

Am Ende kamen zwei Löwen zu einem Angebot: Carsten Maschmeyer bot zusammen mit Dagmar Wöhrl ein gemeinsames Angebot für 100.000 Euro zu 10% wie gefordert. Karma.