JayKay

✰ DHDL Sendung vom 08.10.2019

In „Die Höhle der Löwen“ Folge 6 präsentiert das Startup JayKay eine elektrisch angetriebene Achse für Longboards.

Die Gründer

Isabell Armbruster, Marius Martin, Benedict Kuhlmann und Daniel Jäger sind die Gründer von JayKay.
Zwei Jahre lang haben die Gründer vom Bodensee an ihrer Idee gefeilt und seit 2016 setzt das Quartett alles auf eine Achse und arbeiten hauptberuflich an der elektrisch angetriebenen Achse für Longboards.

Elektrisch angetriebene Achse fürs Longboard

Die Achse sieht aus wie handelsübliche Longboard-Achsen, man erkennt keinen Unterschied. Sie besteht aus Radnabenmotoren, Lithium-Hochleistungszellen und kann ganz flexibel an jedes Longboard-Deck montiert werden.

„Somit kann man binnen weniger Minuten aus jedem handelsüblichen Longboard ein Elektro-Longboard machen. Schnell, unsichtbar und flexibel“.

Durch die elektrisch betriebene Achse sind Geschwindigkeiten auf dem Longboard von bis zu 35 km/h möglich, die Reichweite beträgt hierbei etwa 12 bis 15 Kilometer. Die Achse lässt sich über eine innovative Gestensteuerung lenken. Besonders ist außerdem, dass die Achse vom Aussehen her keinen Unterschied zu „normalen“ Achsen macht – „das ist weltweit wirklich einzigartig“, betont Isabell Armbruster.

Um weiter mit JayKay wachsen zu können, benötigt das Gründer-Quartett 100.000 Euro und bietet dafür 10 Prozent ihres Unternehmens.
Longboard-Profi Frank Thelen dürfte das optimale Vorwissen haben, zumal es hier auch um Technik geht. Ob er anbeißt? Vielleicht sind auch die rechtlichen und praktischen Querelen der E-Scooter sowie Helm- und Zulassungspflicht relevante Hürden.

So lief der Pitch/ Deal

Bei einem Verkaufspreis von 2.000 Euro und Produktionskosten von 850 Euro pro Stück, wurde der ein oder andere Löwe direkt abgeschreckt.

Ralf Dümmel war der erste, der sich nicht als richtiger Ansprechpartner für so ein teures Produkt sieht und stiegt direkt aus.
Judith Williams war von der Idee angetan, aber sie besitze den technischen Hintergrund nicht und stieg aus.
Ähnlich sah es Nils Glagau und stieg ebenfalls direkt aus.
Carsten Maschmeyer fehlte der Funke der Gründer und wurde nicht angesteckt, deswegen stieg er aus.
Der letzte übrige Löwe Frank Thelen testete das Produkt selbst und war nicht direkt überzeugt. Er sagte wiederholt:

„Das ist nicht richtig smooth“.

Ihm war außerdem der Preis zu hoch und möchte das Produkt höchstens für 500 Euro anbieten und konnte den Gründern somit auch kein Angebot machen. Kein Deal!

Gesuch & Deal?

ArtInvestmentAnteileUnternehmenswert
Gesuch100.000 €10 %1.000.000 €
Kein Deal-- €-- %-- €

Video

YayKay stellt sich vor

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Autor Robert
¶ JayKay (Elektrisch angetriebene Achse fürs Longboard) wurde von Autor:in Robert (rh) veröffentlicht am . JayKay wurde der Branche Fortbewegungsmittel zugeordnet.

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