fairment

In Folge 11 der sechsten Staffel von „Die Höhle der Löwen“ bringt fairment Sets für die Herstellung von fermentierten Tee (Kombucha) zu den Löwen.

Die Gründer

Hinter dem Start-up von fairment steht das Gründerduo Leon Benedens und Paul Seehorst. Sie haben mit fairment das Ziel gesetzt, die Fermentation wiederzuentdecken.

Wir wollen nützliche Mikroorganismen wieder in die Küche einziehen lassen! Lebensmittel werden durch Fermentation nicht nur auf nachhaltige Art und Weise lange haltbar gemacht, sondern entwickeln zudem völlig neue Geschmackswelten. Durch das Fermentieren werden Lebensmittel für uns besser bekömmlich, versorgen uns mit viel Power und einer gehörigen Portion gute Laune.

Kombucha selbst herstellen, fermentieren

Fairment bietet in seinen Online-Shop Sets und Kulturen an, womit jeder seinen eigenen Kombucha ansetzen kann. In einem Set sind Tee, Zucker, ein Glas, diverses Zubehör und eine Anleitung enthalten.
Alle Produkte sind nicht pasteurisiert, bester Bio-Qualität und ein Teil der Erlöse geht an soziale Einrichtungen in Berlin Pankow.

Durch den Prozess der Fermentation enthält der Tee Vitamin- und Nährstoffquellen. Zusätzlich bringt der fermentierte Tee mit seinen Kombucha Pilzen die Darmflora ins Gleichgewicht und entgiftet die Leber. Weiter kann der Tee zu schönerer Haut führen.

Unsere Mission ist es, dieses wertvolle Wissen über Fermentation wieder zu verbreiten und nützliche Mikroorganismen in die Küchen einziehen zu lassen! Das Bewusstsein über die eigene Gesundheit und Nachhaltigkeit liegt uns dabei besonders am Herzen.

Fairment möchte die nächste Wachstumsstufe erreichen, ob sie dafür einen Gründer überzeugen können?

Dieser Pitch von fairment hat es in sich. Fast eine Million Euro für 10 % wird die Löwen erstmal vorsichtig und kritisch die Argumente hinterfragen lassen. Sowohl beim Markt als auch bei den bisherigen Zahlen und Marktbegleitern muss hier alles sitzen und beste Aussichten durch eine erfolgreiche Vergangenheit versprechen. Es wird sich zeigen, welche Löwen mit Kombucha etwas anfangen können.

So lief der Pitch/Deal

Nachdem die Gründer ihre Forderung von 950.000 für 10 % der Firmenanteile ausgesprochen hatte, mussten die Löwen erst einmal schlucken. Schließlich brauten Leon Benedens und Paul Seehorst mit Hilfe von Carsten Maschmeyer live im Fernsehen Kombucha. Neben Kombucha bieten die Gründer auch viele weitere Produkte unter fairment an.
Durch die hohe Firmenbewertung stieg Frank Thelen direkt aus, ebenso auch Ralf Dümmel, obwohl ihnen die Gründer und das Produkt super gefallen. Auf der anderen Seiten konnten die beiden mit Erfolgszahlen und Kompetenz überzeugen.
Frau Wöhrl konnte die Bewertung ebenfalls nicht verstehen und machte deswegen kein Angebot.
Carsten Maschmeyer fand den Markt zu klein und machte deshalb kein Angebot.
Blieb am Ende noch Judith Williams übrig, die sich mit Frank Thelen zusammenschloss und 950.000 Euro für allerdings 30 % der Firmenanteile bot („Take it or leave it“).
Nach einer kurzen Diskussion unter den beiden Gründer kamen die beiden mit einem Gegenangebot zurück und wollten lediglich 15 % ihrer Firmenanteile abtreten.
Ein verblüfftes Nein über das unseriöse Gegenangebot von Frank Thelen besiegelte schließlich: kein Deal.