Triggerdinger

In Folge 7 der 12. Staffel „Die Höhle der Löwen“ wird Triggid vorgestellt – ein Triggerknopf gegen Verspannungen. Der Trigger-Knopf um Verspannungen zu lösen wirkt durch punktuelle Druckeinwirkung auf schmerzende Muskeln. Dadurch werden die Muskel-Verspannungen gelöst und die Schmerzen gelindert.

Die Gründer

Gründer des Unternehmens Triggerdinger und Entwickler des Trigger-Knopfes gegen verspannte Muskeln sind die Physiotherapeuten Jan Winter und Bastian Hehner sowie der Industriedesigner Lars Mayer. Die Idee zu ihrem Start-up kam Lars Winter nach einem Skate-Unfall mit Schulter-Eck-Sprengung. Er bemerkte nach dem Unfall, dass sich der Schmerz durch punktuelle Druckeinwirkung linderte. Daraufhin entwickelte er gemeinsam mit seinen Partnern einen Knopf, der permanenten Druck auf die schmerzende Stelle – die sogenannten Triggerpunkte – ausübt und so Verspannungen der Muskeln löst.

Trigger-Knopf gegen Verspannungen

Das Tool zum Lösen von Muskel-Verspannungen ist eine manuelle myofasziale Behandlung: Der Triggid wirkt also auf Verspannungen von Muskeln und Faszien.

Solche manuellen myofaszialen Behandlungen werden meist von Physiotherapeuten stationär in Praxen vorgenommen:

Hier nimmt der Therapeut durch gezielte Handgriffe die Muskulatur in Bearbeitung, um so die Aktivität der Triggerpunkte zu lindern. Sie ist allerdings zeitlich nur über ein kurzes Intervall durchführbar und meistens an Räumlichkeiten gebunden.

Bislang gab es keine Alternative zur Schmerzlinderung bei Verspannungen für zu Hause. Mit ihrem Produkt schafft das Gründer-Trio jedoch die Möglichkeit, die punktuelle Druck-Behandlung gegen Verspannungsschmerzen unabhängig von Ort und Zeit anzuwenden.

Der Triggerknopf übt einen permanenten mechanischen Reiz auf einen Triggerpunkt aus.

Durch die permanente Druck-Einwirkung auf die schmerzhafte Stelle wird die Aktivität des jeweiligen Trigger-Punktes gelindert und die Muskel-Verspannungen gelöst.

Die Anwendung des Trigger-Knopfes gegen Verspannungen ist simpel:

1. Um den Knopf gegen verkrampfte und angespannte Muskeln zu befestigen, benötigt man ein Kinesiologie-Tape. In das 5-6 cm lange Tape wird in der Mitte ein kleines Loch geschnitten, um den Trigger-Knopf einzusetzen.
2. Dann wird das Tape auf den verspannten Trigger-Punkt angebracht.
3. Mit kurzem Druck kontrollieren, ob der Knopf auf der schmerzenden Stelle sitzt.
4. Abschließend zur Sicherung noch ein weiteres Tape über den Triggid setzen.
5. So kann man sich frei bewegen und der Trigger-Punkt wird durch die Druck-Einwirkung permanent stimuliert. 🏃🏻‍♀️

Neben der häuslichen Anwendung myofaszialer Druck-Behandlung zum Lösen von Muskel-Verspannungen bietet der Triggid aber noch weitere Vorteile:

• Individuell anpassbar und trägt mit jeder Bewegung zur Schmerzlinderung bei Verspannungen bei.
• Bis zu 24 Stunden auf einer Stelle tragbar.
• Desinfizierbar und wiederverwendbar.
• Nachhaltige und regionale Produktion. 🌿

Um ihr Produkt auf dem Markt zu etablieren , benötigt das Gründer-Team des Trigger-Knopfes gegen Muskel-Verspannungen jedoch die Unterstützung der Löwen. Ihr Angebot: 120.000 euro für 10 % der Unternehmensanteile an Triggerdinger. Kann ihr Start-up die Löwen überzeugen?

So lief der Pitch/Deal

Die Idee des Triggid Knopfes begeistert die Investoren. Judith Williams schlägt den Deal aus, aber kann sich vorstellen, eine begeisterte Kundin des Triggid zu werden. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel verlassen kurz ihren Platz, um sich gemeinsam zu beraten. Es wird schnell klar, dass sich ein Deal anbahnen könnte.

Zunächst bietet Nils Glagau einen Deal an. Er möchte bei den Gründen mit den gewünschten 120.000 € für 20 % Anteile einsteigen. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel bieten den Gründern danach die gewünschten 120.000 € für Anteile von 25 %. Nach einer kurzen Beratung der Gründer und schnellen Verhandlungen mit den Löwen entscheiden sich die Gründer für Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer für einen Anteil von 23 %. Die Löwen stimmen dem Deal nach einem kurzen Blickkontakt zu.