Sturfer

In Folge 4 der 14. Staffel „Die Höhle der Löwen“ wird Sturfer vorgestellt – ein Bürostuhl mit Hüft-Dehn-Funktion, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Der innovative Stuhl verwandelt sich in wenigen Sekunden in ein multifunktionales Trainingsgerät, das tägliche Hüft-Dehnübungen in den Alltag integriert.

Die Gründer

Gründer von Sturfer und Entwickler des innovativen Bürostuhls mit Dehnfunktion sind Dr. Christian Behrendt, Facharzt für Orthopädie und Inhaber von zwei Praxen in Freilassing und Salzburg, Dr. Silvia Behrendt und Matthias Kutscher.

Etwa die Hälfte der Deutschen leidet unter Rückenschmerzen, und die Hauptursache dafür ist das viele Sitzen, insbesondere während der Grundschulzeit, was zu zahlreichen Muskelverkürzungen geführt hat.

Um Rückenschmerzen zu lindern, ist tägliches Dehnen des Hüftmuskels erforderlich. Da dies aufgrund des hektischen Arbeitsalltags oftmals gar nicht so leicht möglich ist, entwickelte der Gründer von Sturfer den Bürostuhl mit Hüft-Dehn-Funktion.

Bürostuhl mit Hüft-Dehn-Funktion

Der Sturfer verbessert nicht nur die Rückengesundheit, sondern durch die spezielle Sitzposition reduziert er das Hohlkreuz und sorgt für einen flacheren Bauch.

Dieses innovative Gerät soll ohne zusätzlichen Zeitaufwand und Anstrengung das Rückentraining ermöglichen.

Der Sturfer sieht auf den ersten Blick wie ein ergonomischer Bürostuhl aus, kann aber in wenigen Handgriffen in ein vielseitiges, multifunktionales Ganzkörper-Trainingsgerät verwandelt werden. Er integriert tägliche Dehnübungen automatisch am Arbeitsplatz.

Der Sturfer ist aktuell in 6 unterschiedlichen Varianten erhältlich:

• Der Sturfolino, der die Kindervariante des Bürostuhls mit Dehnfunktion darstellt.
• Der Sturfstands ähnelt einem Barhocker.
• Der Sturfer sowie die Sturfchairs und der Lightsurfer funktionieren wie ein Bürostuhl, der in ein Trainingsgerät verwandelt werden kann.
• Die Sturftables sind die zu den Sturfern passenden Tische.

Preislich sind die innovativen Bürostühle mit Dehnfunktion ab 2000 Euro erhältlich. Der Sturfstand ist mit 1399 Euro etwas preisgünstiger.

Die erste echte Lösung, die eine aktive Prävention gegen Rückenschmerzen bietet und das ungesunde Sitzen im Büro ersetzt, ohne es abzuschaffen.

Für die Expansion im Vertrieb, Marketing und in der Produktion benötigen sie einen weiteren Millionenbetrag. Ihr Angebot an die Löwen lautet: 1,2 Millionen Euro für zehn Prozent der Firmenanteile an Sturfer. Können sie mit ihren innovativen Bürostühlen mit Hüft-Dehn-Funktion die Löwen überzeugen? Oder müssen die Gründer der Stühle mit integriertem Rückentrainer die Höhle der Löwen ohne Deal verlassen?

So lief der Pitch/Deal

Die Löwen haben von ihren normalen Stühlen auf den Sturfer gewechselt und lauschen aufmerksam dem Pitch. Von der grundsätzlichen Idee eines ergonomischen Bürostuhls mit Hüftdehn-Funktion sind die Löwen erstaunt, doch der hohe Preis macht den Investoren zu schaffen.

Dagmar Wöhrl macht auch gleich den Praxis-Test und dehnt mit dem Sturfer ihren Hüft-Muskel. Nils Glagau und Ralf Dümmel wagen den Test und unterziehen den Sturfer dem Stresstest.

Der hohe Preis und die extrem hohe Bewertung schreckt die Löwen ab und Janna Ensthaler verlässt daraufhin den Deal. Ralf Dümmel gibt zu, nicht der richtige Löwe zu sein, da das Produkt nicht handelsfähig ist. Tillman Schulz lobt ebenfalls den Pitch der Unternehmer, passe aber als Löwe nicht zu Sturfer und verlässt ebenfalls wie Ralf Dümmel den Deal. Dagmar Wöhrl merkt an, dass das Produkt sehr erklärungsbedürftig und sieht auch die Zielgruppe und den Preis problematisch und schließt sich Ralf Dümmel und Tillman Schulz an. Zum Schluss steigt auch Nils Glagau aus. Es kommt kein Deal zustande.