Memobild

In Folge 6 der 12. Staffel „Die Höhle der Löwen“ wird Memobild vorgestellt – ein personalisiertes Poster mit Ton. Die Leinwand mit Tonspur macht es möglich, dass eine Sprachnachricht verschenkt oder als Erinnerung festgehalten werden kann. Die Sprachnachricht wird mithilfe eines QR-Codes am Poster verewigt.

Die Gründer

Gründer von Memobild und Entwickler des Bildes mit individuellem Ton sind die Geschwister Hakan (27) und Melike (29) Zirek aus Hamburg. Mit ihrem Produkt möchten sie es möglich machen, dass eine ganz besondere Nachricht oder eine Stimme in Erinnerung behalten werden:

Denn wir glauben, dass es mindestens genauso schön sein kann, sich an eine Stimme zu erinnern wie an ein Gesicht.

Es gibt viele Situationen, die man nie vergessen möchte: das Ja-Wort auf der Hochzeit, das erste Wort des eigenen Kindes, das Herzklopfen des Babys oder den Geburtstagswunsch der besten Freundin. Memobild macht es möglich, diese ganz besonderen Worte und Nachrichten festzuhalten.

Personalisiertes Poster mit Ton

Das Geschwisterpaar präsentiert ihr Produkt wie folgt:

Das MEMOBILD ist ein personalisiertes Poster, das individuell und einzigartig ist. Dafür benötige ich nur mein Smartphone, öffne die Handykamera, scanne den abgebildeten QR-Code und über den angezeigten Link auf dem Display kann ich nun die abgebildete Tonspur über mein Handy hören.

Die Erstellung des personalisierten Posters mit Ton ist einfach:

1. Eine neue Sprachnachricht aufnehmen oder eine bereits vorhandene Audio-Datei auf der Webseite hochladen.
2. Dann die Überschrift für das personalisierte Poster erstellen und eine Farbkombination festlegen.
3. Schon ist das Memobild fertig und das Bild mit Ton kommt nur wenige Tage später ausgedruckt zu Hause an. 😉

Das Poster mit Sprachnachricht ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich und es können Audio-Dateien mit einer Länge von bis zu 20 Sekunden aufgenommen werden.

Um die personalisierte Leinwand mit individueller Ton-Spur auf dem Markt zu etablieren, benötigt das Gründer-Duo eine Unterstützung der Investoren. Für eine Investmentsumme von 75.000 Euro bieten die Geschwister 15 % der Firmenanteile. Gehen die Löwen den Deal ein?

So lief der Pitch/Deal

Die Löwen finden den Auftritt und die Präsentation des Memobilds anfangs super. Jedoch überzeugt die Innovation die Löwen nicht, sie sehen den besonderen Reiz des Posters mit Ton nicht. Denn Sprachnachrichten kann man auch mit dem Handy verschicken und speichern. Daraufhin verliert auch der Auftritt der Gründer an Souveränität. Nach kurzer Zeit steigen nach und nach die Löwen aus. Als die Gründer auf einige Absagen der Löwen anmerken, dass sie das Memobild auch bald als Postkarte anbieten möchten, regt dies das Interesse von Judith Williams.

Trotzdem nimmt kein Investor aus der Höhle der Löwen den Deal an, da ihnen die Begeisterung für das Poster mit Tonspur fehlt.