Le Gurque

In der 4. Folge der 11. Staffel „Die Höhle der Löwen“ stellt das Unternehmen „The Closest Loop“ Ihre Innovation Le Gurque vor – einen nachhaltigen Spül-Schwamm aus Luffa-Gurke.

Die Gründer

Leonie Eißele und Niklas Heinzerling sind das Gründer-Paar von Le Gurque. Sie bieten mit ihrem Unternehmen „The Closest Loop“ bereits mehrere smarte, ökologisch sinnvolle Alternativen für Alltagsprodukte an.

Ihr Ziel war es schon lange so nachhaltig wie möglich zu leben. Auch in der Küche war das gut machbar – allerdings gab es keine Alternative für den Spülschwamm aus Plastik. Ganze 5 Millionen Kilo Plastikmüll wird allein in Deutschland durch Spülschwämme erzeugt. Das Ziel der Gründer: Eine plastikfreier Spülschwamm, der zudem – im Gegensatz zu anderen – in Deutschland produziert wird.

Nachhaltiger Spülschwamm aus Gurke

Mit Le Gurque, einem nachhaltigen Luffa-Spülschwamm aus Gurke, haben sie genau das erreicht. Der Schwamm besteht zu 100 % aus Luffa-Gurke, die in Asien beheimatet ist. 
Die Vorteile auf einen Blick:

• Nachhaltige, ökologische Alternative 
• Waschmaschinenfest bis 60 Grad
• Langlebiger als herkömmliche Schwämme
• Entsorgung auf dem Kompost möglich

Sie haben es geschafft, die Luffa-Gurke in Süddeutschland anzubauen. So werden lange Transportwege vermieden und CO2 eingespart.
Der Anbau erfolgt komplett ohne chemisch-synthetische Pestizide. Weiterverarbeitet wird die Luffa-Gurke in Handarbeit.

Um das Produkt am Markt zu platzieren, benötigt das Gründer-Paar 100.000 Euro und bietet dafür 15 Prozent an ihrem Unternehmen „The Closest Loop“. Wird der nachhaltige Luffa-Schwamm bald überall zu kaufen sein? Wir sind gespannt auf den Pitch und die Entscheidung der Löwen.

So lief der Pitch/ Deal

Ralf Dümmel und Judith Williams testen den Luffa-Spülschwamm bei einem kurzen Abwasch. Vor allem unter dem Nachhaltigkeitsaspekt finden die Löwen das Produkt beeindruckend. Auch Carsten Maschmeyer ist sehr beeindruckt vom Produkt und den Gründern, findet den Namen für einen Vertrieb in Deutschland allerdings nicht gut. Er bietet keinen Deal an.
Ralf Dümmel bietet 100.000 Euro zu 20 %. Judith Williams bietet den gleichen Deal an. Gastlöwin Sarna Röser und Dagmar Wöhrl tun sich zusammen und bieten gemeinsam 100.000 Euro zu 20 %.
Daraufhin ziehen Ralf Dümmel und Judith Williams überraschend ihre Angebote zurück. Allerdings bieten sie dann gemeinsam einen Deal an, was es schon jahrelang nicht mehr gab. Sie bieten 150.000 Euro, möchten aber 40 % der Firmenanteile.
Die Gründer entscheiden sich schlussendlich für den Deal mit den Familienunternehmerinnen Dagmar Wöhrl und Sarna Röser.