ReMoD

Dindia Gutmann ist seit ihrer Geburt halbseitig gelähmt. Sie leidet unter Hemiparese. Im Laufe der Jahre verschlechterten sich ihre Fähigkeiten zu gehen, zu stehen und Treppen zu steigen. Das wollte ihre Mutter Anna Vonnemann so nicht akzeptieren und arbeitet laufend an Möglichkeiten, ihrer Tochter ein „normales“ Leben zu bereiten. Sie entwickelte das künstliche Gleichgewichtsorgan ReMoD, das steht für Remember Motion Device.
Bei der halbseitigen Lähmung ist, sendet der Körper keine Signale über die Körperhaltung mehr weiter und das Gehirn merkt zu spät, wenn das Gleichgewicht verloren geht. Das von Vonnemann entwickelte Bio-Feedback-Gerät sendet Signale an die gesunde Körperhälfte und mit etwas Training kann der Körper nahezu alleine auf die Fehlhaltung der gelähmten Körperhälfte reagieren. Diese Erfindung ermöglichte Dindia ein Leben ohne Rollstuhl.
ReMoD ist bisher durch das EXIST Gründerstipendium und 200.000 EUR aus eigenen Mitteln finanziert. Mit dem Investment der Löwen will das Mutter-Tochter-Gespann das Produkt noch weiter verbessern und in Serienproduktion gehen, damit in Zukunft noch viele andere Betroffene davon profitieren können.
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Deal von Carsten Maschmeyer & Dagmar Wöhrl
✓Der Deal wurde nach Sendungs-Pitch realisiert. (Quelle: https://www.impulse.de/gruendung/gruender-news/dhdl-bilanz-staffel-vier/7292670.html, abgerufen am 29.11.2017)
Quellen, weiterführende Links
¶ ReMoD (künstliches Gleichgewichtsorgan) wurde von Autor:in Robert (rh) veröffentlicht am 29.11.2017, zuletzt aktualisiert am 18.08.2021, 16:36 Uhr. ReMoD wurde der Branche Health zugeordnet.